Der Gutshof Podere Carceroni befindet sich in einer strategischen Position ganz in der Nähe von zahlreichen historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten.
Wählen Sie während Ihres Aufenthalts einmalige Routen und Sehenswürdigkeiten aus, die das authentische Wesen der Maremma vermitteln und Ihre Freude an Entdeckung, Kunst und Sport nicht enttäuschen werden.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die unvergleichliche Schönheit der Maremma zu genießen: Eine davon besteht in den Routen und Naturwegen, die je nach Interesse und den eigenen Rhythmen zusammenstellt werden können. Vom Spaziergang in einer der charakteristischen Altstädte hin zur Entdeckung der Macchia Mediterranea mitten in Weinbergen und Olivenhainen.
Die Küstenzone, die sich von Principina a Mare (Grosseto) bis Talamone erstreckt, ist seit 1975 unter der Bezeichnung Parco Naturale della Maremma oder Parco dell’Uccellina (Name seines Gebirgszugs) bekannt.
In diesem Naturpark mit seinen Hügeln, Dünen, Stränden und Pinienwäldern findet sich eine unberührte Natur mit zahlreichen Ökosystemen: die reiche Wald-, Küsten- und Sumpfvegetation sowie eine abwechslungsreiche Fauna mit Damwild, Rehen, Wildschweinen, Füchsen, Stachelschweinen, Dachsen, Wieseln, Stinktieren, Hasen, Eichhörnchen und vielen anderen Arten. Ein Spaziergang in völliger Freiheit mitten unter Düften und Farben auf den gekonnt errichteten Pfaden der Parkverwaltung.
Der Park ist das gesamte Jahr rund um die Woche offen.
Infos:
Besucherzentrum Maremma
www.parco-maremma.it
Tel. +39 0564 393211
info@parco-maremma.it
Besucherzentrum Alberese
Tel. +39 0564 407098
In der Nähe des Podere Carceroni befindet sich auch der Argentario: Ein einzigartiger Felsvorsprung in unmittelbarer Nähe von historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten wie Orbetello, Talamone und das weniger bekannte, sehr alte Städtchen Porto Ercole mit seiner reichen Geschichte.
In Orbetello, dem schönen Städtchen, das in der Lagune emporragt, können Sie mittelalterliche Mauern, den Dom und die wunderschöne Mühle Molino Spagnolo entdecken.
Der anmutige Hafenort Talamone ist hingegen ein beliebter Badeort, an dem Sie sich auch dem Segelsport wie Windsurfen, Kitesurfen oder Segeln nachgehen können.
Vom nahen Ort Porto Santo Stefano legen jeden Tag Fähren zur Insel Giglio ab, im Sommer auch zu den Inseln Giannutri und Korsika.
Infos:
Besucherzentrum und Aquarium Talamone
Tel. +39 0564 887173
Dieser Wildpark ist weniger als 9 km von Arcidosso und Santa Fiora gelegen und vom Morgengrauen bis zur Abenddämmerung geöffnet (montags geschlossen).
Der Park birgt zahlreiche Landschafts- und Naturschönheiten, denn er ist in einen besonders vorteilhaften Gebirgszug eingebettet und nutzt moderne Besichtigungslösungen und -methoden mit Rücksicht auf die Tiere. Das ideale Habitat für zahlreiche Wildtierarten, die hier optimal beobachtet werden können:
Mufflons, Hirsche, Damwild, Gämse, Wildschweine, Rehe, Füchse, Stachelschweine.
Infos:
Parco Faunistico del Monte Amiata
Tel. +39 0564 966867
Loc. Podere de’ Nobili Arcidosso (GR)
Castiglione della Pescaia wurde im 3. bis 2. Jahrhundert v. Chr. von den Römern mit dem Namen Selebrum an den Ufern des einstigen, fischreichen Küstensees Prile gegründet.
Sehenswürdigkeiten, die Sie unbedingt besichtigen sollten: die Mauern, die Kirche San Giovanni Battista, der Palazzo di Eleonora und die Kirche Santa Maria del Giglio.
Castiglione della Pescaia ist heute ein bekannter Badeort, der sich durch ein wunderschönes Meer auszeichnet, das schon mehrmals wegen seiner Wasserqualität prämiert wurde.
Wenn Sie von hier aus 9 Kilometer auf der Straße mitten durch die Macchia Mediterranea weiterfahren, erreichen Sie Punta Ala, ein Ort, der für seine unberührte Natur und den kleinen Hafen berühmt ist – ein renommierter Ausgangsort für Segelregatten.
GESCHICHTE UND KULTUR
Neben Orbetello und Porto Ercole birgt die Maremma zahlreiche Ortschaften, die nicht nur wegen ihrer typischen naturalistischen Auslegung berühmt sind, sondern auch wegen ihrer Geschichte. Von diesen Ortschaften aus lassen sich die berühmteren Urlaubsorte der Toskana mühelos erreichen. Pisa, Siena, Florenz und Arezzo warten auf Sie.
Sorano ist ein faszinierender Fleck – reich an sehr alten Zeugnissen für die Anwesenheit der Etrusker.
Von der Altstadt aus treffen wir auf Kirchen und einstige Herrenhäuser.
Die Landschaft wird oben von der wunderschönen Festung beherrscht – eines der majestätischsten und wertvollsten Beispiele für die militärische Architektur der Renaissance.
Nach Südwesten hin erreichen wir den Ort Pitigliano, der für seine Turmhäuser, Kavernen, Tuffstollen und Häuser berühmt ist, die auf dem steil zum Tal abfallenden Felsen gebaut sind, das von den Flüssen Lente und Meleta durchquert wird.
In der Umgebung finden wir üppiggrüne Täler, die sich dem Besucher von Anfang an in einem unvergesslichen Kleid zeigen.
Zu den Attraktionen der Stadt zählen aber auch das Aquädukt und zahlreiche Kirchen.
Dieselben Häuser offenbaren sich als Kunstwerke, vor allem angesichts der Tatsache, dass Pitigliano auf einem steil zum Meer abfallenden Tuffvorsprung errichtet ist und ein unvergessliches Panorama bietet.
Wenn Sie auf den charakteristischen Gassen und den etruskischen Gräbern (die heute als Keller dienen) umhergehen, werden Sie feststellen, warum Pitigliano auch als „kleines Jerusalem“ bezeichnet wird: In der Ortschaft befindet sich ein altes jüdisches Getto, das eine immer noch genutzte Synagoge und eine alte Bibliothek beherbergt.
Ein paar Kilometer weiter oben erreichen Sie mühelos die Ortschaft Sovana.
Sovana war bis zum 12. Jahrhundert ein wichtiger kultureller Knotenpunkt und Zentrum des Geschäftslebens in der Region.
Sovana hat seinen Charme erhalten, vor allem dank seiner bekanntesten kulturellen Attraktion: der antike Dom aus dem 9. Jahrhundert, der zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde und ein eindrucksvolles architektonisches Juwel ist.
Montalcino ist ein sehr charakteristischer Ort an der Grenze zwischen den beiden Provinzen Grosseto und Siena.
Er ist vor allem wegen der Produktion des weltberühmten Weins Brunello bekannt, in Montalcino finden sich aber auch viele Sehenswürdigkeiten von historischer und kultureller Bedeutung. Anfangs wegen der strategischen Position an der Via Francigena favorisiert, wurde Montalcino später von der mächtigen Stadt Siena einverleibt. Die Stadtmauern gehen auf das 13. Jahrhundert zurück, während die Festung an der höchsten Stelle der Stadt im Jahre 1361 von sienesischen Architekten geplant wurde.
Die Altstadt von Montalcino wartet mit vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten auf: neben den bereits erwähnten Befestigungsmauern ist die Besichtigung des Palazzo Comunale, der Bogengänge der Piazza del Popolo, der Kathedrale, der Wallfahrtskirche Madonna del Soccorso und der wunderschönen Kirchen Sant’Agostino und San Francesco aus dem 14. Jahrhundert ein Muss.
Im Gebäudekomplex des ehemaligen Klosters Sant’Agostino befindet sich heute das Stadt- und Diözesanmuseum für sakrale Kunst, das 1997 wiedereröffnet wurde und eine komplette Übersicht über die künstlerische Produktion dieses toskanischen Zentrums gibt.
Wenn Sie sich auch etwas außerhalb des Stadtzentrums ansehen möchten, können Sie dem schönen Weg folgen, der zur archäologischen Stätte von Poggio alla Civitella führt. Hier befinden sich etruskische Zeugnisse aus der archaischen und hellenistischen Zeit und eine Festung aus dem 4. Jahrhundert v. Chr.
Auf der Provinzstraße SP55 erreichen Sie nach ca. 10 km die Abtei Sant’Antimo, eines der bedeutendsten Beispiele der Klosterarchitektur im 13. Jahrhundert. Vom ursprünglichen Gebäude sind nur noch einige Teile übrig geblieben, da die heutige Kirche um das Jahr 1100 eine frühere Abtei aus dem 9. Jahrhundert ersetzt hat. Der kostbare Innenbereich der Struktur, bestehend aus 3 Schiffen, die durch Säulen mit Alabasterkapitellen bereichert werden, enthält auch eine Krypta.
Ein weiterer bezaubernder Ort, der zu dieser Route gehört, ist die mittelalterliche Ortschaft S. Angelo in Colle, die hoch oben auf einem Hügel thront. Am Eingang dieses Ortes ragt ein Wachturm empor, der früher eine militärische Festung war, die im 14. Jahrhundert zum Hospital Santa Maria della Scala gehörte.
Auf der Piazza Castello finden wir die romanische Pfarrei San Michele Arcangelo, die zwei Gemälde beherbergt: „Auferstehung“ (Giovanni da Cortona, 1477) und „Der heilige Antonius“ (Unbekannter Künstler).
Neben Montalcino umfasst das Orcia-Tal auch andere Gemeinden, die sich durch ihre mittelalterlich geprägte Architektur abzeichnen: Castiglione d’Orcia, Pienza, Radicofani und San Quirico.
Diese Gegend wartet mit vielen kleinen Ortschaften, Kirchen, Palazzi und Burgen von großem historischem Interesse auf. Und nicht selten findet man sich auf einer der vielen Befestigungsmauern, die an alte Schlachten erinnern.
Die Ballung von Kultur-, Kunst- und Architekturzeugnissen wirkt seit Jahrhunderten eine große Faszination auf die Besucher aus: Caterina da Siena, Pius II. Piccolomini und Lorenzo il Magnifico sind nur einige der historischen Persönlichkeiten, die in den Ortschaften des Val D’Orcia weilten.
Besonders ruhmreich war die Ortschaft Bagno Vignoni, die auch heute noch für ihre Thermen im Naturkunstpark des Orcia-Tals bekannt ist.
Weitere Informationen: Parco della Val d’Orcia
Rund 8 Kilometer von Grosseto entfernt, befindet sich das archäologische Areal Roselle, in dem Zeugnisse der antiken Ortschaft aus der Etrusker- und Römerzeit zu sehen sind.
In der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts v. Chr. bewohnt, war die Stadt Roselle aus hydrogeografischer Sicht besonders strategisch gelegen, denn sie konnte das Wasser des Sees Prile nutzen, eine große Lagune, die mit dem Meer verbunden war, das zur Etruskerzeit die heutige Maremma-Ebene bedeckte.
Dank einer kürzlichen Restaurierung, kann heute ein Großteil der charakteristischen Befestigungsmauer besichtigt werden.
Weitere Informationen:
Parco archeologico di Roselle
Tel. + 39 0564 402403
Via dei Ruderi- Roselle (Gr)
AUSFLÜGE ZU FUSS
Genießen Sie die wunderschönen Landschaften der Maremma zu Fuß in vollen Zügen. Von Grosseto zur Via Aurelia – dieses Gebiet wurde schon immer vom Menschen durchquert, der in ihm eine einzigartige Quelle unberührter Natur und atemberaubender Einblicke fand.
ROUTEN
Genießen Sie die wunderschönen Landschaften der Maremma zu Fuß in vollen Zügen.
Von Grosseto zur Via Aurelia – dieses Gebiet wurde schon immer vom Menschen durchquert, der in ihm eine einzigartige Quelle unberührter Natur und atemberaubender Einblicke fand.
Im Folgenden finden Sie eine Zusammenstellung der bekanntesten und beliebtesten Routen mit der Kilometerzahl und dem Gesamthöhenunterschied.
- Von Paganico bis Campagnatico – 8 km – 280 m
- Von Casal di Pari bis Castello del Belagaio – 9 km – 90 m
- Von Casal di Pari bis Pari und Thermen von Petriolo – 9 km – 80 m
- Von Pari bis Monte Antico – 11 km – 120 m
- Von Batignano bis Sticciano – 10 km – 350 m
- Von Sticciano bis Montorsaio – 9 K – 300 m
- Von Paganico bis Montorsaio – 9 km – 350 m
- Von Sasso d’Ombrone bis Monte Cucco – 12 km – 510 m
- Rundweg Cinigiano und Castiglioncello Bandini – 21 km – 600 m
SPORT
Sportbegeisterte fühlen sich in der Maremma wie zu Hause. Das Podere Carceroni stellt Fahrräder in verschiedener Ausführung bereit. Dank der unmittelbaren Nähe zum Reitclub können auch Reitausflüge organisiert werden, die Sie die Schönheit dieser Gegend in völliger Freiheit genießen lassen.
La Via del Montecucco
CINIGIANO – MONTECUCCO – SASSO D’OMBRONE – CINIGIANO
Schwierigkeitsgrad: mittel
Fahrbahn: asphaltiert
Länge: 26 km
Höhenunterschied: 250 m
Diese kurze Route mit sehr variablen Höhendifferenzen schlängelt sich an den Hügeln und Weinbergen des Monte Cucco und den westlichen Hängen des Monte Amiata entlang. Angesichts der geringen Länge eignet sich diese Route auch für ungeübte Biker. Es gibt allerdings eine etwas anspruchsvollere Stelle: der Anstieg zur Ortschaft Monte Cucco.
Das untere Ombrone-Tal
CAMPAGNATICO – MARRUCHETI – ISTIA D’OMBRONE – ARCILLE – SANT’ANTONIO – PIANETTI – CAMPAGNATICO
Schwierigkeitsgrad: mittel
Fahrbahn: asphaltiert
Länge: 42 km
Höhenunterschied: 340 m
Diese Rundroute um das Ombrone-Tal führt im letzten Teil an den Ausläufern des Monte Amiata und der Stadt Grosseto entlang. Auf den Straßen herrscht im Allgemeinen wenig Verkehr, die 3 Kilometer auf der Via Scansanese (SP159) sind hingegen ziemlich verkehrsreich. Im ersten Teil der Route sind mehrere Höhendifferenzen zu meistern, jedoch ohne besonderen Schwierigkeitsgrad. Was den Energiehaushalt betrifft, sollte berücksichtigt werden, dass zur Bewältigung der letzten 4,5 Kilometer eine gewisse Frische nötigt ist. Sie können sich dafür zum Beispiel in Campagnatico, Marrucheti, Istia d’Ombrone, Arcille und Sant’Antonio verpflegen.
La Via Leopoldina
PAGANICO – FERCOLE – (CASAL DI PARI) – CASENOVOLE – MONTE ANTICO STAZIONE – PAGANICO
Schwierigkeitsgrad: mittel bis hoch
Fahrbahn: asphaltiert
Länge: 38 km
Höhenunterschied: 350 m
Diese Route hat landschaftlich zweifelsohne sehr viel zu bieten. Sie führt von Paganico aus nach Cassero Senese, der mittelalterlichen Bastion. Von hier aus geht es auf der alten Via Leopoldina weiter – eine der schönsten Straßen der Maremma. Genießen Sie den Blick auf die Zypressen, Olivenhaine, die Schönheit der Hügel mit Wäldern und bewirtschafteten Feldern sowie das faszinierende Ombrone-Tal.
Naturpark Maremma
RISPESCIA – PONTI NERI – BARBICATO – MOLINACCIO – ALBERESE CENTRO VISITE PARCO DELLA MAREMMA – LOCALITA‘ SPERGOLAIA – MARINA DI ALBERESE – FOCE DELL’OMBRONE – LOCALITA‘ SPERGOLAIA – CANALE ESSICCATORE – ANTICA DOGANA – GIUNCOLA – RISPESCIA
Schwierigkeitsgrad: leicht
Fahrbahn: asphaltiert
Länge: 26 km
Höhenunterschied: 250 m
Auf dieser Route entdecken Sie die landwirtschaftlichen und naturalistischen Gegebenheiten der Ombrone-Ebene.
Er führt vom Besucherzentrum des Parks zur Mündung des Flusses Ombrone und dann entlang der Flusslandschaft nach Rispescia. Die Strecke kann mühelos zurückgelegt werden, denn sie ist völlig flach. Tipp: Legen Sie eine Ruhepause am Strand von Marina di Alberese ein. Sie können sich in Rispescia, Alberese und im Sommer auch in Marina di Alberese verpflegen.
Besuchen Sie für eine maßgeschneiderte Route und detaillierte Informationen über die Reitaktivitäten in der Maremma bitte die folgende Webseite Il cavallo maremmano
ORTE DER ENTSPANNUNG – DIE THERMEN
Die Maremma hat in puncto Thermalwassernutzung eine jahrtausendealte Tradition: die Etrusker – große Experten in diesem Bereich – gründeten die ersten Thermen, die im Laufe der Jahrhunderte erfolgreich zum Einsatz kamen. Heute ist die Maremma dank ihrer zahlreichen Thermen mehr als je zuvor der ideale Ort für einen Aufenthalt im Zeichen der kompletten Entspannung.
Die Thermen von Petriolo waren bereits in der Römer- und Etruskerzeit bekannt und zeichnen sich vorwiegend durch Hügel und eine sehr gut erhaltene Naturlandschaft aus. Eingebettet im Naturschutzgebiet Basso Merse in einer reizvollen Umgebung zwischen Wäldern und Hügeln verleitet dieser Ort zur Harmonie mit der Natur und mit uns selbst – in einer einzigartigen Lage, in der Ruhe und Stille an Ur-Atmosphären erinnern, die keine Zeit kennen.
Besuchen Sie für weitere Informationen bitte die Webseite der Thermen von Petriolo
Ein Ort der Ruhe und des Wohlbefindens von internationalem Ruhm, der seine Gäste mit jeder Art von Entspannungsbehandlung verwöhnt.
Das Thermalwasser erreicht eine Temperatur von 37 °C und die Pools können rund ums Jahr genutzt werden, da sie mit einem Heißlufttunnel ausgestattet sind.
Die Struktur besitzt zahlreiche Infrastrukturen: Bowling, Tennis, Sauna, Hydromassage, Pools für Hydro-Fitness und Golf.
Das hiesige Thermalwasser hat auch dank der Präsenz von „Thermalplankton“ ausgezeichnete heilende Eigenschaften. Die Thermen von Saturnia bieten Behandlungen für verschiedene Krankheiten an: Gelenkerkrankungen, Hauterkrankungen, Kreislaufstörungen und Atemwegsentzündungen, die durch Inhalationen behandelt werden.
Weitere Informationen: Terme di Saturnia – SPA & Golf Resort
Direkt im Zentrum der Ortschaft befindet sich die „Piazza delle sorgenti“:Ein rechteckiges Becken, das die ursprüngliche Quelle des heißen und dampfenden Thermalwassers enthält, das dem Grundwasser vulkanischen Ursprungs entspringt. Die heilenden Eigenschaften des Wassers von Bagno Vignoni wurden zuerst von den Etruskern entdeckt, danach auch von den Römern, die Thermen schon immer liebten. Illustre Besucher wie Papst Pius II., die heilige Katharina von Siena und Lorenzo de Medici haben Bagno Vignoni als Ort für das Wohl von Körper und Geist gewählt, der Dichter, Schriftsteller und Künstler inspiriert hat, die diesen Quell der Entspannung und Kreativität auch heute noch aufsuchen.
JAGD IN DER MAREMMA
Die Toskana ist die ideale italienische Region für Jagdausflüge und begrüßt jedes Jahr über 110.000 Jäger. Zwischen dem 16. September und 31. Januar finden zahlreiche Jagden statt, die innerhalb von 19 Jagdgebieten der Gegend zugelassen sind (in 25 % der Region herrscht hingegen absolutes Jagdverbot). In der Nähe des Gutshofs ist die Jagd auf Fasane, Rebhühner, Wildschweine und Hasen möglich. Die Vogeljagd ist in den vom Jagdkalender zugelassenen Zeiträumen möglich, während die Wildschweinjagd vom 1. November bis 15. März auch bei Schnee erlaubt ist. An allen anderen Tagen des Jahres ist das Hundetraining mit Schusswaffen erlaubt. Neben der berühmten Wildschwein- und Taubenjagd ist die Toskana auch für den Fischfang in den Flüssen und Kanälen der Region bekannt (mit einer Gesamtfläche von fast 12.000 Kilometern), sodass die ca. 50.000 Fischer ihrer Leidenschaft mehr als nachgehen können.
Weitere Informationen: Italienischer Jagdverband, Federazione Italiana della Caccia, Sektion Toskana
ALTERNATIVE ROUTEN
Entdecken Sie die Schönheit der „Terre di Siena“ mit einem Verkehrsmittel aus vergangenen Zeiten: Trenonatura – eine Reise ins Grüne, und in die Vergangenheit. Trenonatura bietet verschiedene Strecken in einem historischen Abteilwagen, gezogen von einer Dampflokomotive. Sie können während der Fahrt an einem romantischen Bahnhof aussteigen und einen der beschilderten Fußwege wählen, auf denen Sie Kirchgemeinden, kleine Ortschaften und Burgen erreichen und dabei in einer der zahlreichen Landhöfe einkehren, um die typischen Produkte der Region zu genießen.
Weitere Informationen: Trenonatura